Bei einer Hochzeit müssen Sie an vieles denken, das ist klar. Allein die Vorbereitungen, die Planung und organisatorischen Aufgaben, können dem zukünftigen Brautpaar einiges abverlangen. Wichtig ist dabei jedoch, stets die zentralen Eckpunkte im Kopf zu behalten, denn wenn der grobe Rahmen stimmt, dann passt sich alles andere an.
Die Einladungen
An Ihrem großen Tag möchten Sie von allen umgeben sein, die Sie lieben und schätzen. Damit dem nichts im Weg steht, ist es wichtig, frühzeitig den Termin festzulegen und Einladungen zu verschicken. Selbst wenn Sie erst einmal nur das Datum wissen und noch nicht feststeht, wo genau Sie die Feier abhalten, können Sie bereits erste „Save the date“ Karten (Haltet euch das Datum frei“) verschicken. So wissen alle Gäste Bescheid und können eine erste Rückmeldung geben. Diese erste Info kann auch via E-Mail oder SMS verschickt werden, denn Sie ist noch nicht die offizielle Einladung (erwähnen Sie das unbedingt). Bei der förmlichen Einladung empfiehlt sich dann jedoch der klassische Brief. Hier sollte die genau Uhrzeit, der Ort, eine Kontakttelefonnummer und der Hinweis auf Rückmeldung (Zu- oder Absage) enthalten sein.
Die Ringe
Bei der Wahl der Eheringe, sollten beide Partner einbezogen werden, denn immerhin sollte der Ring nicht nur einem der Verheirateten gefallen. Üblicherweise werden Sets angeboten, bei denen der Ring der Frau mit einem kleinen Stein versehen ist, während der Ring des Mannes schlicht gehalten ist. Hier sind Ihren Vorstellungen jedoch kaum Grenzen gesetzt. Ob Gold, Silber oder Platin, Eheringe können aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden, ganz nach Ihren Vorstellungen. In einem Eheringstudio, beim Juwelier oder in einigen Brautmodenhäusern können Sie sich bei der Auswahl der Ringe beraten lassen. Viele Ehepaare wünschen sich beispielsweise eine Gravur in den Ringen, welche vor Ort individuell angepasst werden kann.
Das Kleid
Das Kleid spielt natürlich in erster Linie für die Braut eine Rolle, aber auch der Bräutigam freut sich, wenn seine Liebste zum Tag der Hochzeit wunderbar aussieht. Bei der Wahl des Kleides hat es sich bewährt, nicht allein unterwegs zu sein, sondern sich von Freundinnen, Verwandten oder der Mutter beraten zu lassen. Viele Frauen zelebrieren die Wahl des Kleides außerdem mit Sekt oder Champagner, denn immerhin tragen Sie dieses Kleid nur einmal in Ihrem Leben. Das Kleid sollte ebenfalls schon frühzeitig ausgewählt werden, da kleine Brautmodengeschäfte häufig keine Kleider auf Lager haben und die Bestellung schnell mehrere Wochen dauern kann. Wer sein Kleid sofort mitnehmen möchte, der sollte sich auf große Brautmodenhäuser beschränken. Dort ist die Auswahl größer und auch ein Lager vorhanden. Hinzu kommt, dass dort auch Trauzeugen und Bräutigam ihr entsprechendes Outfit zusammenstellen können.
Der Brautstrauß
Wer es gerne klassisch mag, der wird auf den obligatorischen Brautstrauß nicht verzichten wollen. Üblicherweise wird eine zum Strauß passende Ansteckblume für den Herren ausgewählt, die die Zusammengehörigkeit der Partner symbolisiert. Wem die Tradition des „Brautstraußwerfens“ gefällt, der sollte sich überlegen, gleich einen zweiten, den sogenannten Wurfstrauß, zu besorgen.
Die Fotos
Auf Ihrer Hochzeit werden Sie im Mittelpunkt stehen und dabei werden sicher auch viele Gäste Fotos machen. Machen Sie dabei jedoch nicht den Fehler, sich auf die Hobbyfotografen in der Familie zu verlassen. Ein gut gemachtes Foto wird Ihnen beiden noch Jahre später Freude bereiten und umso mehr werden Sie sich ärgern, wenn bei den hunderten von Fotos der Freunde und Familie irgendwie doch keines dabei ist, auf dem Sie beide strahlen. Investieren Sie daher lieber einen Euro mehr und lassen Sie sich von einem professionellen Fotografen ablichten. Sie werden es nicht bereuen.