Anregungen für die Planung der Hochzeit

„Denn das Glück, geliebt zu werden, ist das höchste Glück auf Erden“, war sich der deutsche Philosoph und Dichter Johann Gottfried von Herder (1744 – 1803) sicher. Noch schöner ist es, wenn dieser Wunsch zur Hochzeit der beiden Liebenden führt. Davor muss diese jedoch von ihnen organisiert werden. Vor, während und nach der Hochzeit sollte das Brautpaar dabei einiges beachten.

Terminliche Planung

Zunächst sollten sich die Heiratenden entscheiden, in welcher Jahreszeit sie heiraten wollen. Es muss beileibe nicht immer der Wonnemonat Mai sein, gerade die Erntezeit im Herbst bietet für den Stil der Hochzeit viele Anknüpfungspunkte. Möglichst bald danach sollte das (hoffentlich) glückliche Paar sich um die terminliche Fixierung der Feierlichkeiten kümmern. Es geht in der Regel darum, Daten für die kirchliche und die standesamtliche Trauung festzulegen. Ebenso sollten die Liebenden sich für einen Ort entscheiden, an dem die Feier mit den geladenen Gästen stattfindet.

All diese Termine sollten wiederum selbst detailliert geplant werden. Am wenigsten Aufwand macht dabei traditionell die standesamtliche Heirat. Für eine kirchliche Hochzeit gibt es vorab einen wichtigen Gesprächstermin mit dem zuständigen Geistlichen. Neben den spirituellen Anteilen der Hochzeitsfeier geht es dabei auch um wichtige Unterlagen, die Bestimmung des Trauzeugen sowie den Ablauf der Messe. An dieser können die Gäste mitwirken (Fürbitten, Gedichte, musikalische Gestaltung).

Gestaltung der Feier

Im Hinblick auf die Feier sollten die Gäste frühzeitig benachrichtigt werden. Auf unserer Seite über Hochzeitskarten erhalten Sie weitere Informationen über das reichhaltiges Sortiment von verschiedenen Karten. Im Vorfeld der Hochzeit erinnern Save the Date-Karten an den Termin, ebenso können traditionelle, selbst gestaltete Einladungen versandt werden. Templates auf den Seiten der Online-Printanbieter erlauben die Integration von eigenen Fotos und Texten. Vorab kann man bei solchen Druckereien auch beispielsweise die Kirchenhefte oder die Menükarten für die Feier herstellen und liefern lassen, was die Organisation für das Hochzeitspaar erleichtert.

Die Feier selbst müssen sie allerdings selbstständig und umfassend planen. Ausgehend von der Jahreszeit, der Räumlichkeit und der Anzahl sowie dem Charakter der geladenen Gäste sollte ein einheitlicher Stil vorherrschen, der sich im Design der Karten widerspiegeln kann. Insbesondere das Catering, die Dekoration und die musikalische Untermalung sollte das Ehepaar in spe hierbei gründlich und so bald wie möglich in die Planung einbeziehen. Viele Liebende absolvieren für den Tanz vor den Gästen Kurse, um souverän das Tanzbein schwingen zu können. Und nach dem rauschenden Fest muss auch klar sein, wie die entsprechenden Räumlichkeiten wieder gesäubert werden. Da hier deutlich mehr als ein paar Reiskörner herumliegen werden, lohnt es sich, eventuell einen Reinigungsdienst zu engagieren.

Der große Tag rückt näher

Je näher der Termin rückt, desto nervöser wird naturgemäß das Brautpaar. Um dies zu vermeiden, sollten alle planbaren Details möglichst noch im Vorfeld geklärt werden. Hochzeitsanzug und Hochzeitskleid, ein Hochzeitsfahrzeug, beispielsweise eine Kutsche, sowie die Termine für den Friseur oder sonstige Beauty-Behandlungen sind weitere Standardpunkte, die man sobald wie möglich abhaken sollte.

Außerdem ist es sinnvoll, die Tage vorher etwas Abstand zu gewinnen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Selbstverständlich ist jede Hochzeit individuell wie die Partner, die sie feiern. So gibt es sicherlich noch weitere Dinge zu beachten. Sinnvolle Anregungen für andere Details findet man beispielsweise zusätzlich in diesen Checklisten. Letztendlich steht so einer wunderbaren Hochzeit nichts im Wege und das Hochzeitspaar kann entspannt dem großen Tag entgegensehen.

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