Brautstyling: Das perfekte Make-up für Heiratswillige mit Brille

Die eigene Hochzeit ist etwas ganz Besonderes. Und vor allem für die Braut ist dieser Tag in Punkto Styling eine großartige Gelegenheit, die jedoch auch zu einer großen Herausforderung werden kann. Denn während der Bräutigam meist im schwarzen Anzug vor dem Altar erscheint, haben Bräute vom Kleid über die Frisur bis hin zum Make-up eine riesengroße Auswahl an Styling-Möglichkeiten. Wenn die Braut eine Brille trägt, werden gerade an das Make-up ganz spezielle Ansprüche gestellt. Doch was gibt es zu beachten, um sich am großen Tag bestmöglich in Szene zu setzen und vor allem sich selbst zu gefallen?

Die Brille der Braut sollte zum Gesicht passen – dann lässt sie sich mit dem richtigen Make-up gekonnt in Szene setzen. Bildquelle: @ Apostolos Vamvouras / Unsplash.com

Die richtige Brille finden

Die eigene Hochzeit und die Suche nach einem passenden Outfit und dem richtigen Make-up können ein guter Moment sein, sich auch grundsätzlich über den eigenen Stil Gedanken zu machen. So stellt sich vielleicht heraus, dass die Brille nicht nur als Accessoire am Hochzeitstag, sondern grundsätzlich nicht mehr den eigenen Vorstellungen entspricht. In einem solchen Fall lohnt sich der Gang zum Optiker und die Suche nach einem Brillenmodell, dass nicht nur auf der Hochzeitsfeier den persönlichen Ansprüchen genügt. Denkbar ist auch die Anschaffung einer Zweitbrille für besondere Anlässe. Wer es im Alltag gerne dezent mag und das randlose Brillengestell bevorzugt, wechselt zur Feier des Tages vielleicht zu einem auffälligeren Modell als modischem Accessoire – oder umgekehrt. Heute besteht auch die Möglichkeit, ganz bequem online nach passenden Brillen zu schauen. Portale wie Brillen.org zeigen die Auswahl und erlauben eine fundierte Kaufentscheidung.

Für viele Menschen ist die Brille viel mehr als ein Accessoire. Sie ist Teil des persönlichen Ausdrucks. Daher wollen viele Bräute mit Brille vor den Altar treten. Für manch eine Braut können aber auch Kontaktlinsen eine Alternative zur Brille am Hochzeitstag sein. Ein Optiker oder Augenarzt kann bezüglich Tageslinsen kompetent beraten.

Zentral ist bei der Wahl der Brille die Frage, welche Brille zu welcher Gesichtsform passt. Die richtige Brillenform kann ein Gesicht vorteilhaft in Szene setzen. Als Faustregel gilt hier ‚Gegensätze passen am besten‘.

  • Ovale Gesichtsform: Ovale Gesichter harmonieren mit sehr unterschiedlichen Formen. Besonders gut passen jedoch kantige Formen, wie ein rechteckiges Gestell. Zudem sollte das Brillengestell zu Form und Breite der Augenbrauen passen.
  • Runde Gesichtsform: Brillengestelle, die das Gesicht optisch verlängern sind für runde Gesichter besonders geeignet.
  • Längliche Gesichtsform: Ein längliches Gesicht profitiert von rechteckigen Gestellen. Im Gegensatz zum runden Gesicht sollte hier die Gesichtsform optisch verkürzt werden.
  • Herzförmige Gesichtsform: Bei herzförmigen Gesichtern ist die Kinnpartie relativ spitz und Stirn- und Augenpartie sind breiter. Ovale und rund geformte Brillen sind für herzförmige Gesichter besonders vorteilhaft.

Tipp: Wichtig ist, dass die Brille zum Gesicht und zum persönlichen Stil passt. Denn auch am Hochzeitstag möchte man zwar besonders, aber sicher nicht verkleidet aussehen.

Make-Up Tipps für den großen Tag

1. Schöne Brauen – A und O für Brillenträger

Für Brillenträger sind gepflegte, schön geschwungene Brauen das A und O. Denn diese werden durch eine Brille besonders hervorgehoben. Die Brauen können mit einem speziellen Bürstchen in Form gebracht werden und mit einem Brauenstift oder ein wenig Lidschatten im Ton der Haarfarbe aufgefüllt werden. Besonders schön werden die Brauen, wenn ein Profi sie in Form zupft.

2. Das Augen-Make-up
Des Weiteren liegt für Brillenträger natürlich ein besonderer Fokus auf einem passenden Augen-Make-up.

Hierbei spielt tatsächlich auch die Art der Sehschwäche eine Rolle. Denn diese entscheidet, wie die Augen hinter dem Brillenglas wirken. Brillengläser gegen Weitsichtigkeit lassen die Augen größer wirken. Und die Braut sollte sich darüber bewusst sein, dass dadurch beispielsweise ein knalliger Lidschatten noch auffälliger wirkt. Angeraten sind dezente, matte Töne. Auch der Lidstrich darf bei Weitsichtigkeit nicht zu dick ausfallen.

Bei Kurzsichtigkeit haben wir es mit dem Gegenteil zu tun. Die Augen wirken hinter der Brille kleiner. Und beim Make-up geht es darum, sie optisch zu vergrößern. Dies wird zum Beispiel durch pastelligen Lidschatten und durch einen Lidstrich, der nach außen etwas weitergeführt wird, erreicht.

Tipp: Ein Concealer deckt nicht nur Augenränder ab, er zaubert auch Brillenschatten fort.

3. Die Lippen – keine Angst vor Farbe

Wer die Augen dezent schminkt, sollte keine Scheu haben, dafür den Mund deutlicher in Szene zu setzen. Bei einem auffälligen Augen-Make-up ist es ratsam, bei der Lippenfarbe zurückhaltender zu sein. Aber immer dran denken: Eine Braut wird am Hochzeitstag, gerne und oft umarmt. Um Wangen und Kleidung der Gäste zu schonen, sollte der Lippenstift möglichst kussecht sein.

Übrigens: Es gibt spezielle Schminkbrillen. Hier kann ein Glas hochgeklappt werden und das entsprechende Auge kann bei bestmöglicher Sicht geschminkt werden.

Am wichtigsten: Die Braut muss sich wohlfühlen

Es kann gar nicht oft genug betont werden: Am wichtigsten ist es, dass die Braut sich wohlfühlt. Eine Brille lenkt die Aufmerksamkeit automatisch auf das Gesicht. Und besonders die obere Gesichtshälfte wird durch eine Brille besonders betont. Im Zweifelsfall also lieber auf Bewährtes und Vertrautes setzen. Wer will sich schon an seinem großen Tag permanent Gedanken darüber machen, ob die Entscheidung auf die richtige Brille und das richtige Make-up gefallen ist.

Tipp: Wer sich in Bezug auf das richtige Make-up für den Hochzeitstag unsicher ist oder befürchtet, vor lauter Aufregung selbst keinen gerade Lidstrich ziehen zu können, sollte sich zu diesem besonderen und meist einmaligen Anlass in die Hände eines Profis begeben.

Mit der richtigen Vorbereitung wird die Hochzeit für die Braut zu einem der schönsten Erlebnisse in ihrem Leben. Bildquelle: @ Josh Applegate / Unsplash.com

Fazit: Brille stellt andere Ansprüche an das Braut-Make-up

Bräute mit Brille müssen sich darüber bewusst sein, dass nicht nur ihr Outfit, sondern auch ihre Fehlsichtigkeit mit über das passende Make-up bestimmen. Wenn sie hierbei ein paar einfache Kniffe beherzigen, steht einem gelungenen Gesamteindruck nichts mehr im Weg. Und sogar Schleier und Brille passen hervorragend zusammen – im besten Fall ein Schleier, der nicht das Gesicht verdeckt, denn das könnte zu viel des Guten werden.

Uhr zum Hochzeitsoutfit

Die Hochzeit ist ein wichtiges Ereignis im Leben eines Paares. In den meisten Fällen wird der Hochzeitstag zusammen mit der Familie und den Freunden aufwändig gefeiert. Dazu gehört sowohl die standesamtliche als auch die kirchliche Trauung. Im Anschluss folgt das Hochzeitsfest mit Bankett sowie danach eine Party mit Tanz und Musik. So trägt das Brautpaar auch jeweils ein anderes Outfit zu diesen verschiedenen Programmpunkten. Im Standesamt sind ein eleganter Anzug sowie ein edles Kostüm angesagt. Dagegen trägt die Braut in der Kirche traditionell ein weißes und langes Kleid, während der Bräutigam im Smoking oder sogar Frack gekleidet ist. Als Schmuckstücke dienen selbstverständlich die Hochzeitsringe, Manschettenknöpfe für die Herren und für die Damen der Verlobungsring. Im Hinblick auf die Armbanduhr scheiden sich ein wenig die Gemüter. Wer jedoch am seinem Hochzeitstag nicht den zeitlichen Überblick verlieren möchte, sollte weiterhin einen Zeitmesser tragen.

Die richtige Uhr für den Bräutigam
Exklusive Armbanduhren passen perfekt zum schicken Anzug und Smoking des Bräutigams, sowohl im Standesamt als auch in der Kirche. Auf diese Weise ist ein pünktliches Erscheinen an allen Orten garantiert, sodass sich keine unnötigen Stress-Situationen einstellen. Um das Hochzeitsoutfit zu vervollständigen, sind universelle und schlichte Nomos-Uhren ideal geeignet. Die Zeitmesser punkten mit einem minimalistischen Erscheinungsbild, sie wirken zur gleichen Zeit modern und zeitlos. Auf diese Weise lenken die Uhren nicht vom eleganten Outfit des Bräutigams ab, sondern komplementieren es gekonnt auf eine unaufdringliche Weise.

Eine passende Uhr für die Braut finden
Im Standesamt erscheinen die meisten Bräute in einem edlen Kostüm oder Kleid, welches durch diverse Schmuckstücke ergänzt wird. So tragen Damen an ihrem großen Tag häufig eine Kombination aus Ohrringen, Halskette und Armbändern, in Verbindung mit dem Hochzeits- und Verlobungsring. Dazu passt auch eine elegante Armbanduhr, die idealerweise aus dem selben Edelmetall wie die restlichen Schmuckstücke besteht. Sehr beliebt ist Gold in seinen unterschiedlichen Spielarten, dazu gehören:

  • Gelbgold
  • Weißgold
  • Rot- und Roségold

Optimal für Bräute ist eine zierliche Armbanduhr in weißer Farbe, welche über ein kleines Zifferblatt und ein schmales Armband verfügt. Außerdem hebt sich ein flaches Uhrengehäuse nicht zu stark vom Handgelenk ab, sodass die Uhr dezent wirkt und sogar unter die Brauthandschuhe sowie langärmelige Hochzeitskleider passt. Auf diese Weise können nervöse Bräute ganz unauffällig bei Bedarf die Uhrzeit kontrollieren.

Hochzeitsoutfit harmonisch miteinander kombinieren
Damit das Hochzeitsoutfit einen harmonischen Gesamteindruck hinterlässt, sollte das Brautpaar die Farben der Kleidungsstücke und Accessoires gut aufeinander abstimmen. Optisch ansprechend wirken sich wiederholende Farbtöne und Designs bei allen Bestandteilen des Outfits. Die Braut entscheidet sich diesbezüglich überwiegend für helle Farben wie Weiß und Pastell, während der Bräutigam eher dunkle Töne wie Blau, Grau und Schwarz trägt. Wer an diesem Tag durch seine Kleidung auffallen möchte, darf dies auch beim Schmuck tun. Dagegen passen pure Schmuckstücke und Uhren am besten zu einer schlichten Garderobe. Als willkommene Geschenkidee für das Hochzeitspaar bieten sich formschöne Uhren im Partnerlook an.

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Eingeladen zur Hochzeit – Festliche Kleidung für Schwangere und andere weibliche Gäste

Kleidung Hochzeit SchwangerschaftVielen Frauen gefällt es, zu Gast auf Hochzeiten zu sein. Sie können festliche Kleidung tragen, bewundern das frisch gebackene Brautpaar aus dem Freundes- oder Familienkreis und hören von Anwesenden die neuesten Anekdoten und Erlebnisse.

Sogar, wenn eingeladene Damen schwanger sind, kommen sie gern. Einige Anregungen und Regeln helfen auf Hochzeiten eingeladenen Frauen, dort angemessen und elegant gekleidet zu erscheinen.

Umstandsmode für Gäste: Häkelspitze, Gürtelapplikationen

Es gibt mittlerweile sehr viele Ideen für elegante Umstandsmode. Online-Shops für Schwangere wie beispielsweise vertbaudet.de bieten viele geeignete Kleidungsstücke an, die – anders als in vergangenen Jahrzehnten – auch modischen Maßstäben genügen. Ein Beispiel ist ein Umstandskleid aus Häkelspitze. Spezielle Features sorgen dafür, dass sich auch Schwangere darin wohlfühlen. Lange Reißverschlüsse am Rücken erleichtern Ankleiden und Ausziehen.

Unter der Brust kann ein Gürtel trotz des gewachsenen Bauchumfangs für eine feminine Figur sorgen. Dafür sollten auch Schlaufen appliziert sein. Häkelspitze besteht aus Polyester, sodass man es nur bei geringer Temperatur bügeln und auf keinen Fall in den Trockner geben sollte. Blusen sollten hierbei leger geschnitten sein. Sie können beispielsweise ein Top als Unterkleidung sowie weite Armlöcher besitzen.

Stillfunktion und Materialien

Bei leichten Materialien wie Chiffon, das auch mit Jersey gemischt werden kann, fühlen sich Schwangere auf Hochzeiten wohl – und Hochzeiten finden häufig in den warmen Monaten statt. Egal, ob bei Still-Blusen oder Still-Kleidern: Leicht geschlitzt und mit attraktiven Faltendetails, die die Stillöffnungen verdecken, jedoch auch angenehm und problemlos freigeben, können so Funktion und Eleganz vereint getragen werden.

Als Oberteil ist auch beispielsweise eine Schwangerschaftstunika geeignet. Hierbei sind in den warmen Monaten Farben wie Apricot oder Gelb, beispielsweise mit V-Ausschnitt und Glanzeffekten sowie einem Bindeband (statt dem erwähnten Gürtel) geeignet. Cardigans, Strumpfhosen oder Karottenhosen – etwa mit Stretchbund – lassen durch Gummizüge und Knöpfe Raum für den Babybauch und formen dennoch eine elegante, weibliche Figur. Egal, ob diese Hosen als Slim Fit oder nicht bezeichnet sind, sie sollten für Schwangere immer einen gewissen Anteil Elasthan besitzen. Dieser macht die Kleidung dehnbar.

Festliche Kleidung: Regeln und Dresscode

Es gibt für weibliche Gäste auf Hochzeiten relativ viele Möglichkeiten, sich elegant und angemessen zu kleiden. Allerdings sollten sie einige grundsätzliche Regeln beachten. Zuweilen wird bei Hochzeiten auch ein Dresscode angegeben, wobei Schlagwörter wie „Abendgarderobe“, „Black Tie“ oder „White Tie“ festliche Kleidung für die Eingeladenen vorschreiben.

Ein absolutes No-Go besteht für eingeladene Damen auf einer Hochzeit darin, der Braut die Schau zu stehlen. Daher sollten Frauen niemals Weiß tragen – denn das ist nun einmal die Farbe der Braut. Das gilt auch für ähnliche Farbtöne, beispielsweise Creme oder Elfenbein.

Anregungen für den eleganten Auftritt

Ansonsten bieten sich zunächst von der Kleidung viele Möglichkeiten. Für die kommenden warmen Monate sind unifarbene oder Two-Tone-(zweifarbige) Cocktailkleider, etwa mit Collierkragen, im Trend. Leicht tailliert und mit Rüschenapplikationen wirken sie elegant und attraktiv zugleich. Warmer Witterung wird man durch luftigen Chiffon-Stoff sowie einen ärmellosen Schnitt gerecht. Interessante frische Farben wie Apricot, Lavendel oder auch sattere, dunklere Farbtöne wie Petrol machen dabei einen guten Eindruck.

Ergänzend können die Damen ganz allgemein durch tiefer ausgeschnittene Dekolletees und hochhackige Schuhe einen verführerischen Look erzeugen. Durch Accessoires wie Schmuck, Handtaschen, aber auch durch Stickereien mit Strass oder Pailletten können die auf Hochzeiten geladenen Frauen Akzente setzen. Es sollte allerdings nicht übertrieben sexy wirken, um – wie bereits erwähnt – der Braut auf keinen Fall die Schau zu stehlen. Schals oder Boleros sorgen für Wärme im Schulterbereich, wenn es etwas kühler wird. Neben Cocktailkleidern sind auch Blazer-Kombinationen, klassische Abendkleider oder Roben beliebt.

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